Antidiabetika: Mögliche Auswirkungen auf die Augen und Relevanz für das Tragen von Kontaktlinsen
Zweck: Es sollte überprüft werden, welche Angaben über mögliche Auswirkungen von Antidiabetika auf die Augen in den Verschreibungsinformationen enthalten sind und ob sich in den aktuellen Richtlinien auch Hinweise auf das Tragen von Kontaktlinsen finden.
Material und Methoden: Medizinische Verzeichnisse und Beipackzettel von 28 Antidiabetika (Insulin und verschiedene orale Hypoglykämika) wurden auf Informationen über mögliche Auswirkungen auf die Augen überprüft. Es erfolgte auch eine Literatursuche in der Datenbank von PubMed zu diesem Thema.
Ergebnisse: Fast alle überprüften Informationsquellen enthielten Hinweise, dass Sehstörungen nach Medikation mit Antidiabetika auf eine unzureichende Blutzuckerkontrolle deuten könnten. Die Einnahme von Diabetesmedikamenten kann leichte oder moderate allergische Reaktionen zur Folge haben, von denen unter Umständen die Bindehaut, die Augenlider und die Wimpern betroffen sind. Bei älteren oralen Hypoglykämika (z.B. Sulfonylharnstoffe und Acarbose) wird auf mögliche Nebenwirkungen wie „Gelbfärbung der Augen” und der Haut hingewiesen. Die meisten recherchierten veröffentlichten Studien enthalten fast keine näheren Angaben dazu, welche oralen Antidiabetika verwendet wurden, weshalb letztendlich ungeklärt ist, ob Antidiabetika an sich gesundheitsschädliche Auswirkungen auf die Hornhaut und Bindehaut haben können. Im Zuge der Literatursuche (sowohl in medizinischen Verzeichnissen als auch in Beipackzetteln) fanden sich jedoch keine Hinweise, was das Tragen von Kontaktlinsen bei Diabetes und/oder eine besondere Vorsicht bei der Verordnung von Kontaktlinsen an Diabetiker betrifft.
Fazit: In den medizinischen Verzeichnissen gibt es offensichtlich keine Hinweise darauf, dass das Tragen von Kontaktlinsen für Diabetiker möglicherweise problematisch ist; folglich können sich Kontaktlinsen für die Korrektur von Refraktionsfehlern bei Diabetikern eignen.
Zweck: Es sollte überprüft werden, welche Angaben über mögliche Auswirkungen von Antidiabetika auf die Augen in den Verschreibungsinformationen enthalten sind und ob sich in den aktuellen Richtlinien auch Hinweise auf das Tragen von Kontaktlinsen finden.
Material und Methoden: Medizinische Verzeichnisse und Beipackzettel von 28 Antidiabetika (Insulin und verschiedene orale Hypoglykämika) wurden auf Informationen über mögliche Auswirkungen auf die Augen überprüft. Es erfolgte auch eine Literatursuche in der Datenbank von PubMed zu diesem Thema.
Ergebnisse: Fast alle überprüften Informationsquellen enthielten Hinweise, dass Sehstörungen nach Medikation mit Antidiabetika auf eine unzureichende Blutzuckerkontrolle deuten könnten. Die Einnahme von Diabetesmedikamenten kann leichte oder moderate allergische Reaktionen zur Folge haben, von denen unter Umständen die Bindehaut, die Augenlider und die Wimpern betroffen sind. Bei älteren oralen Hypoglykämika (z.B. Sulfonylharnstoffe und Acarbose) wird auf mögliche Nebenwirkungen wie „Gelbfärbung der Augen” und der Haut hingewiesen. Die meisten recherchierten veröffentlichten Studien enthalten fast keine näheren Angaben dazu, welche oralen Antidiabetika verwendet wurden, weshalb letztendlich ungeklärt ist, ob Antidiabetika an sich gesundheitsschädliche Auswirkungen auf die Hornhaut und Bindehaut haben können. Im Zuge der Literatursuche (sowohl in medizinischen Verzeichnissen als auch in Beipackzetteln) fanden sich jedoch keine Hinweise, was das Tragen von Kontaktlinsen bei Diabetes und/oder eine besondere Vorsicht bei der Verordnung von Kontaktlinsen an Diabetiker betrifft.
Fazit: In den medizinischen Verzeichnissen gibt es offensichtlich keine Hinweise darauf, dass das Tragen von Kontaktlinsen für Diabetiker möglicherweise problematisch ist; folglich können sich Kontaktlinsen für die Korrektur von Refraktionsfehlern bei Diabetikern eignen.
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